Eintauchen in die „weiße Wirtschaft“: Kaninchenzucht im großen Stil

Warum gilt die Kaninchenzucht als goldener Weg? Daten und Trends geben die Antwort

1. Starke Marktnachfrage mit erheblicher Lücke zwischen Angebot und Nachfrage

Steigender Fleischkonsum: Kaninchenfleisch gilt als „schönes Fleisch“ und „gesundes Fleisch“ und zeichnet sich durch einen hohen Proteingehalt, wenig Fett und niedrigen Cholesterinspiegel aus – perfekt im Einklang mit modernen Ernährungstrends. Die Nachfrage nach hochwertigem Kaninchenfleisch im Gastronomiebereich steigt von Jahr zu Jahr stetig an.

Stabile Nachfrage nach Pelzen: Angorakaninchenhäute sind hochwertige Rohstoffe für Pelze, die in der Bekleidungs- und Kunsthandwerksindustrie eine stetige Nachfrage verzeichnen und einen beträchtlichen Wert haben.

Vollständige Erweiterung der industriellen Kette: Die tiefgehende Verarbeitung von Kaninchenfleisch (Snacks, kalte Kaninchengerichte), Biopharmazeutika (biologische Reagenzien aus Kaninchenblut und -hirn) und anderen Bereichen ist von immensem Wert und bietet erhebliche Gewinnspannen.

2. Hervorragende Zuchtvorteile mit hoher Investitionsrendite

Hohe Reproduktionsfähigkeit und schneller Umsatz: Der „Mond des Kaninchens“ ist kein leerer Titel. Ein weibliches Kaninchen kann pro Jahr sechs bis acht Würfe mit jeweils acht bis zwölf Jungen zur Welt bringen. Diese enorme Reproduktionsfähigkeit führt zu exponentiellem Bevölkerungswachstum und -ertrag.

Hohe Futterverwertung und kontrollierbare Kosten: Kaninchen sind typische sparsame Pflanzenfresser, deren Futterkosten deutlich niedriger sind als bei Schweinen, Rindern und Schafen. Sie produzieren mehr hochwertiges Protein mit weniger Futter, was zu bemerkenswerten wirtschaftlichen Vorteilen führt.
Hohe Raumausnutzung in der Zucht: Moderne Etagenkäfige ermöglichen eine hohe Kaninchenzahl pro Flächeneinheit und sind daher ideal für Regionen mit begrenzten Flächenressourcen.